Der Psychosomatiker Volker Köllner behauptet: Post-Covid-Betroffene, deren Krankheit chronisch wird, seien "verbissene Durchhalter" oder "ängstliche Vermeider". Zu einer Besserung führe dagegen die "ärztliche Beratung". Letztlich heißt das: Wer krank bleibt, ist selber schuld! 1/3

Geisteskranker Mumpitz! Und diese Menschen haben tatsächlich medizinische Abschlüsse?

Wünsche den pat einen Zauberstab, mit dem sie die Symptome für min 6 Monate an solche „verbissenen Durchhalter“ und „arroganten Vermeider“ übertragen können. Dann schaun mer ma, wie die selber damit klarkommen 😁 Anders wird das nichts, fürchte ich.

Immer wieder habe ich den Impuls, statt seitenlangen Erklärungen an die Rentenversicherung zu schreiben: Mein Freund hat nur dieses eine Leben. Wir tun alles dafür, dass er gesund oder gesünder wird. Helfen Sie uns, indem Sie seinen Zustand nicht weiter verschlechtern.

Ich wünsche diesem Menschen nichts als blütenreines Karma und dass er damit eines Besseren belehrt wird.

Was zum Donner ist das für ein Unsinn? Klingt wie zurechtgeschnitzte Bindungstheorie.

Theoretiker neigen ja oft zur Selbstüberschätzung um ihren Mangel an Praxis zu kaschieren. Im Prinzip kann man sich jeden Quatsch aus dem Hirn drücken, wie diese Behauptung zur Psychosomatik. Die Frage ist doch: Mit welcher Evidenz hat er hier gearbeitet?

Ahahaha, was für ein Schwachsinn! Was ist dann mit den ängstlichen Durchhaltern oder fröhlich, verbissenen Vermeidern? Die machen sicher auch alles falsch.

1/ Den kompletten Kwatsch kenne ich auch aus einer Reha-Massnahme von 2015 hinsichtlich meines exazerbierten Fibromylagie-Syndroms. Vermeider/Überperformer da auch ganz groß im Erklärungsversuch, zusammengefasst s/w-Denken ohne jegliche Differenzierung oder Wahrnehmung von Patient*innen und ihren

Aus welchem Vortrag / welcher Leitlinie ist das entnommen? Gibt es dazu bitte eine Quellenangabe?

Wie gesagt. Deutsche Rentenversicherung Bund. Solche Leute sind dann Gutachter. Es geht wirklich nicht ohne Anwalt