Im Rückblick dazu im Nachlass: „Im Jahr 1933 hat sich das Schicksal eines Volkes vollzogen, das die ihm gebotene Freiheit der eigenen Entschließung nicht zu würdigen und zu gebrauchen verstanden hat!“
Das unfruchtbare, nervenzerstörende Spiel um die Reg.erweiterung mußte selbstredend die DVP mit dem Beschluß ihrer RT-Fraktion eröffnen, wonach ein Zusammenwirken mit der SPD unmöglich wäre, als einzige Lösung sich allerdings die Einbeziehung von 6 Mio. Wählern der DNVP anböte.
Am gleichen Tag lehnt der bayerische Innenminister den Antrag der Landespolizei auf Ausweisung Hitlers nach Österreich ab.
Wenn man sieht, wie sich die Ereignisse in den Jahren 1932/33 zugespitzt haben, wie breite Massen des dt. Volkes auf Freiheit und Recht verzichteten, dann haben schließlich die großen Parteien schon seit 1924 zu dieser auffallenden Einstellung eines kulturell so hochstehenden Volkes beigetragen.
17 h Kabinett Sonderstatus für Bayern innerhalb der Reichsbahn: sachlich unbegründet, aber nicht anders möglich, zu einer Verständigung zu kommen. #Föderalismus Gesetze zur Durchführung des Sachverständigengutachtens beschlossen.
Ich fasse unsere Position zusammen: Ausführung des Gutachtens setze die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Einheit des Reichs voraus; diese habe aber ohne weiteres die militärische Räumung zur Voraussetzung. Besetzung des Ruhrgebiets, von Duisburg, Düsseldorf usw. muss enden!