These: in 95% aller Fälle, in denen Filme über zwei Stunden dauern, ist es nicht "künstlerische Notwendigkeit" oder so ein Quatsch, sondern Disziplinlosigkeit.
Es gibt Filme, die ab Minute 5 reine Zeitverschwendung sind und Filme, bei denen ich es nach drei Stunden schade finde, wenn sie vorüber sind.
ich denk mir ständig es muss irgendwie einen ökonomischen grund dafür geben und hatte mir vorgenommen recherchieren aber anatomie eines falles war so lang hilfe zb warum
Hm. Ich mag lange Filme, zb sofern es langsame Filme sind, die mit ihrer Dauer etwas anzufangen wissen. Oder solche, die sonst an Komplexität einbüßen würden, aber nicht ins Serienformat wollen.
Und das hat nix mit der Jugend von heute oder TikTok zu tun. 90 Minuten waren schon die goldene Regel lange bevor es überhaupt Internet gab.
Genau das. Habe Oppenheimer an zwei Abenden geschaut, weil ich mir drei Stunden am Stück sowas nicht geben kann. Und dann wollte ich auch noch Killers of the Flower Moon anschauen: 3:26h 🤯.
These: In 95 % aller Klagen über zu lange Kinofilme handelt es sich um ein Blasenproblem.
Meine persönlich größte Folter war bisher "Cloud Atlas". Kumpel und ich blieben bis zum Schluss. Uns hätte es aufrütteln sollen, dass recht viele Leute mittendrin abgehauen sind.
Bei Romen, die mehr als 100 Seiten haben, genauso.