Angesichts der aktuellen Entwicklungen im wissenschaftlichen Verlagswesen in D sollten wir als Wissenschaftscommunity endlich eigene Formate aufbauen & kleine Verlage, die was zu bieten haben, supporten, um uns von den immer gigantischer & alternativloser werdenden Großverlagen unabhängig zu machen.

Wir Bibliothekar:innen unterstützen gerne, denn auch wir sind maximal genervt von Monopolen und horrenden Preisen. Nicht alle von uns sind Deal- und APC-Jünger

Oh ja, dringend! In der Rechtswissenschaft (und -Praxis) kann inzwischen von Monopolen gesprochen werden, fürchte ich. Entscheidend sind bei uns die digitalen Zugänge.

Leider sieht die Realität so aus, dass Großverlage ihr Renommee gnadenlos monetarisieren. Der aktuelle #DEAL mit Elsevier zeigt das deutlich. Eine besorgniserregende Entwicklung.

Das kommt gerade sehr passend, nachdem vorhin die Fahnen für das nächste Expressionismus-Heft eingegangen sind. Kleiner Verlag war damals ausschlaggebend. Wir haben immer ein umfassendes Lektorat, die Abbildungen sehen super aus und jedes Mal individuelle Covergestaltung ist auch hübsch!

Riechen und Gerüche

Seit den frühen 1980er Jahren hat sich die Forschung zur Kulturgeschichte des Geruchssinns vom Nischenansatz zu einem gewichtigen Zweig der…

Kann nur sagen, dass @degruyter.bsky.social den Wandel konstruktiv mitgeht. Ja, großer Verlag, aber ich möchte die Wissenschaftscommunity sehen, wenn es um den Vertrieb ihrer Publikationen geht – Language Science Press (keine Ahnung, ob die schon hier sind) ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

This! Und wenns drin ist für die Verlage; Open Access!

www.openbookpublishers.com Ich habe bei denen eine Reihe gestartet, kann sie nur empfehlen.