In Anbetracht des Tierschutz-Desasters in der Hundepension in München frage ich mich mal wieder, warum angehende Hundetrainer*innen vor dem Vetamt praktisch blank ziehen müssen, während Menschen, die gewerblich Hunde in Obhut haben, kaum bis gar nicht kontrolliert werden. 1/x
Die Tierrechtsorganisation Peta erhebt schwere Vorwürfe gegen eine Hundepension. Hunde sollen Hunde dort misshandelt worden sein.
Kann denn "jeder" eine Hundepension eröffnen? Was für Sachkundenachweise braucht man? Abgesehen davon geht's in den Videos aber nicht um "Fehlbehandlung" oder fehlenden Hundesachverstand. Es ist schlichtweg grausame Misshandlung. Schlimm anzusehen
Ich habe nichts gegen regulierende Eingriffe, Erziehung etc.. Aber wenn ein Betreuungsbetrieb mit tierschutzrelevanten Praktiken, weil es sonst zu viel Aufwand ist / nicht genügend Mitarbeitende / nicht geht, dann... geht es halt nicht! 4/4
Überall dort, wo Menschen Tiere betreuen, sollte gewährleistet sein, dass es den Tieren gut geht. Dh Betreuende müssen kompetent und handlungsfähig sein. Ich habe inzwischen zu viel von dem Scheiss gesehen: reine Unterbringung in Boxen, den ganzen Tag angeleint, gewaltvoller Umgang... 3/x
HT mögen zwar Hunde trainieren oder Menschen anleiten, aber HP nehmen Hunde stunden-, tage- oder wochenweise in ihre Obhut. Ohne dass normalerweise die Besitzer*innen eingreifen können, weil sie sind ja nicht da. Wenn das keine Sachkunde im Sinne des TierSchG bedarf, was denn eigentlich dann? 2/x