Löhne müssen rauf, Preise müssen runter! Es braucht immer noch einen effektiveren Mietpreisdeckel und gezielte Preiseingriffe bei Gas und Fernwärme. 8/8
Unter arbeitslosen Personen schaut die Situation noch düsterer aus 🚨: 63% können sich keine unerwarteten Ausgaben von €1.300 leisten, 41% sich keine Kleinigkeit gönnen. 7/8
Zur Erinnerung: Statistik Austria erhob im Q2/23 dass 1,2 Millionen Menschen in den nächsten drei Monaten Zahlungsschwierigkeiten bei Wohn- oder Energiekosten erwarten. 8% können sich nicht mindestens jeden zweiten Tag eine warme Hauptmahlzeit leisten. 6/8
Gewerkschaften @oegb.bsky.social kämpfen nicht nur für Kaufkrafterhalt, sondern auch dafür dass viele Menschen nicht weiter in die Armut abrutschen. Tariflohnindex ist in gleichem Zeitraum 13,2% gestiegen - Löhne müssen aufholen! 5/8
Einmalzahlungen der Regierung und Indexierung gewisser Sozialleistungen (große Ausnahme: das Arbeitslosengeld wurde nicht angepasst!) hat niedrigste Einkommen etwas gestützt. Ausgaben sind jedoch im Verhältnis exorbitant stärker gestiegen. 4/8
Besonders hart betroffen sind Alleinerzieherinnen, die 2,4-mal mehr ihrer Einnahmen für Wohnen und Energie ausgeben müssen als ein Durchschnittshaushalt, wie @sixev4.bsky.social@aundw.bsky.socialawblog.at/inflation-be... 3/8
Zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut schauen Eva Six und Daniel Witzani-Haim auf die besondere Betroffenheit von Frauen durch die Inflation. Frauen haben größere finanzielle Proble...
Inflationsbedingte Mehrausgaben für das unterste Einkommenszehntel belaufen sich auf 32,9% seit Anfang 2021. Größter Brocken: Wohn- und Energiekosten ‼️ 2/8
Die Texte sind digital verfügbar: emedien.arbeiterkammer.at/viewer/image... 5/5
AK Essaypreis zum Thema "Überreichtum" (2023)
Zwei Anerkennungspreise 🏅 gingen an Nicole Osimk für ihr Langgedicht "Das Spiel des Lebens" sowie an Daniel Mayerhoffer, Jan Schulz und @dariatisch.bsky.social für ihren Text zur Fehlwahrnehmung von Überreichtum in der Bevölkerung. Herzliche Gratulation! 4/5