An was es angeblich liegt, dass die Niederländer so viel Radfahren: - Keine Berge - Keine Autoindustrie - Fahrradkultur an was es wirklich liegt: - 37.000km Radwege - Investitionen von 35€/Kopf in Radwege - Politiker, die verstanden haben, dass das Auto das Problem ist & das Fahrrad die Lösung.
Wir in D geben unter 5 € pro Kopf aus, Zahlen sind zwar aus 2018, da wird sich aber nicht viel geändert haben … de.statista.com/statistik/da...
Die Statistik zeigt die jährlichen Ausgaben je Einwohner für den Radverkehr in den sechs größten deutschen Städten, sowie zum Vergleich in Amsterdam und Kopenhagen nach den Angaben in jeweiligen ...
Und offenbar mehr Liebe zum Drahtesel als zur Benzinschleuder.
Gut, der Berg über den ich zur Arbeit muss hat keinen Radweg, aber auch mit wäre der lt. Beobachtungen selbst mit E-Bike nicht fahrradtauglich. 🤷 Würde ja gerne den Bus nehmen, Haltestelle fast vor der Haustür und dem Büro, nur fehlt die Verbindung. Bleibt nur das Auto...
Aber das wollen dt. verkehrte Minister nicht Umsetzten, da keine spendabel Lobby
Fahrrad ist leider nicht immer eine Lösung - Entfernung, Gepäck, Wetter , und in meinem Fall auch leider eine Chronische Krankheit mit tägöiche Schmerzen. Was in NL gibt, was in Deutschland nicht so wirklich der Fall ist (vor allem in NRW): zuverlässiges Öffentliches Verkehrsnetz.
Ich war diese Jahr für ein WE in Amsterdam. Fast so viele Einwohner*innen wie Köln aber viel weniger Autos, so gut wie kein Gehupe, alles deutlich entspannter. Als ich wieder zurück war, kam mir das »Auto first, Bedenken second« Deutschlands noch bizarrer vor.
Ein bißchen zu einfach gedacht.
Ich würde gerne noch den folgenden Grund ergänzen: - keine nennenswerte Automobilindustrie, die seit Jahrzehnten als Schlüsselindustrie hofiert wird.
"Keine Berge" hilft aber wirklich. Wir wohnen 200 Meter oberhalb vom Ort und ich verfluche die letzten 2 km (die mit den 10 % Steigung) schon hart.