"dĂ€mlich" kommt nicht von "Dame", "herrlich" kommt nicht von "Herr". Sapir-Whorf ist widerlegt. RealitĂ€t formt Gedanken, Gedanken formen Sprache. In welcher Weise soll ein Wort wie "Ărzte" denn bitte politisch aufgeladen sein?
KomplexitĂ€t Sehbehinderte, Millionen von Menschen mit Lese-Rechtschreib-SchwĂ€che und Deutschlerner. Die groĂe Mehrheit lehnt diesen politisierten, spaltenden Soziolekt ab und sieht darin, was er ist: den GruĂ an den identitĂ€tspolitischen Gesslerhut.
in ZusammenhĂ€ngen zu betonen, wo er gar keine Rolle spielt. Grammatik eignet sich nicht als Vehikel fĂŒr politische Botschaften oder Virtue Signalling. Zudem ist gerade die von dir gewĂ€hlte Form mit unsprachlichen innerwörtlichen Sonderzeichen hochgradig dysfunktional und exkludiert durch ihre 2/
Verordnete Sprachformung ist ein Zeichen totalitĂ€rer Systeme und hat sich bisher noch nie durchgesetzt. Es gibt auĂer Sprechverzicht keine Möglichkeit, sich zum Gendern nicht zu verhalten. Ich ziehe eine politisch neutrale Sprache vor und sehe keinen Sinn darin, penetrant den Aspekt Geschlecht 1/
Das zielt auf auf die unzĂ€hligen "GenderleitfĂ€den" in Firmen, Behörden und Unis ab, die zumeist den Charakter eines Angebotes haben, das man nicht ablehnen kann. Aber ich Ă€ndere das mal, weil es missverstĂ€ndlich ist. Gendersprache ich kein Ergebnis natĂŒrlichen Sprachwandels: archive.ph/IhrZJ
Gute Redaktion! Dein sexistisches, dysfunktionales Virtue Signalling wurde durch korrekte Standardsprache ersetzt, die VerstĂ€ndlichkeit und InklusivitĂ€t gewĂ€hrleistet und vom weit ĂŒberwiegenden Teil der Leser bevorzugt wird.
Vertret|er|in -> Verbstamm|Substantivierungssuffix (Person, die vertritt)|weibliches Movem (weibliche Person, die vertritt). "Ărzte" abstrahiert vom Geschlecht und spricht auch MĂ€nner nicht explizit an. Das generische Maskulinum meint niemanden mit, sondern adressiert einfach alle.
Ich empfehle eine Verwendung als Zunder. Habt ihr das hier schon rezensiert? www.winter-verlag.de/en/detail/97...
Gendersprache ist nicht inklusiv. Die Verwendung des generischen Maskulinums "verletzt" đ nur Leute, die sich erfolgreich eingeredet haben, es handele sich um eine "mĂ€nnliche Form".
Das ist ĂŒbrigens die Quintessenz und Konsistenz, am der man die Aussagen von Friedrich Merz und ihre GlaubwĂŒrdigkeit immer messen kann. Einer meiner Lieblings-Takes.