BLUE
Profile banner
MV
Miriam Vollmer
@miriamvollmer.bsky.social
About nothing.
8.2k followers1.1k following7.9k posts
MVmiriamvollmer.bsky.social

Offenbar wenig bekannt: Es gab nie die Option, fürs Klima den Kohleausstieg vorzuziehen und AKW dafür länger am Netz zu lassen. Es gab noch nicht mal die Forderung. Der Grund ist banal: Die Länder Sachsen, NRW und Brandenburg wollen Braunkohle so lange wie möglich. (1/x)

4

Ddaniel12345.bsky.social

Doch Es hätte natürlich keinen politischen Beschluss gegeben die Kohle dann 2025 oder 2030 abzustellen Aber man hätte halt dann die Kohle marktwirtschaftlich aus dem Netz gedrängt Der politische Beschluss mit 2038 ist ja höchstwahrscheinlich auch komplett irrelevant

0
MVmiriamvollmer.bsky.social

Um den Ausstieg aus der Kohle zu organisieren, setzte die Bundesregierung 2018 die "Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" (vulgo Kohlekommission) ein. Es ging also um Jobs in den Regionen, vertreten waren Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft. (2/3)

1
Sstefanolix.bsky.social

Der Kohlekompromiss war historisch gesehen die Folge des übereilten Ausstiegs aus der Kernenergie 2011. Im Jahr 2013 bezeichnete die Koalition Merkel III die Kohle als Brückentechnologie. In der Folge wurde prognostiziert, wie viel Kohle man noch brauchen würde.

2
JPjoergprante.de

Nunja. Physikalisch ist es so, dass AKW, die Strom erzeugen, keine Heizwärme erzeugen. Sie können Stromgrundlast, aber keine Heiz- und Wärmeenergie. So kriegt man die Bude nicht warmim Winter. Es wäre also Wahnsinn, Kohle abzuschalten, und AKWs "dafür" länger laufenzulassen.

2
Profile banner
MV
Miriam Vollmer
@miriamvollmer.bsky.social
About nothing.
8.2k followers1.1k following7.9k posts