Ein neues Gesetz droht der Pharmaindustrie in DE künftig zu erlauben, Preise für neue Arzneimittel geheim zu halten. In der Folge könnten andere EU-Staaten deutlich mehr für Medikamente zahlen müssen oder keinen Zugang bekommen. Unsere neuen Recherche #DeadlyPriceswww.tagesschau.de/investigativ...
Für Medikamente ohne Zusatznutzen zahlen deutsche Krankenkassen oft nur einen Bruchteil des Listenpreises. Die Abschläge wollen Konzerne gegenüber anderen Ländern gerne verheimlichen. Der Gesundheitsm...
Die ganze Recherche ab heute in NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung sowie auf unserer Website (8/8): www.investigate-europe.eu/de/posts/dea...
Wo ein Krebspatient lebt, entscheidet, ob er mit neuen lebensrettenden Medikamenten behandelt wird. Das zeigt eine Recherche von Investigate Europe.
Wie dramatisch die Lage ist, zeigt die Situation in Lettland, wo Patientinnen auf Crowdfunding-Plattform nach Geld fragen, „um noch ein Jahr zu leben“. In Rumänien verklagen sie gar den Staat. (7/x)
Und Unternehmen platzieren ihre Mittel zunächst auf den Märkten, die möglichst große Gewinne versprechen. Davon profitieren Patientinnen in reichen Staaten. Patienten in armen Ländern müssen warten oder bekommen gar keinen Zugang. (6/x)
Grund dafür ist, dass die Pharmakonzerne nach der Zulassung acht Jahre Marktexklusivität haben. Kein anderes Unternehmen kann eine Arznei mit dem Wirkstoff auf den Markt bringen. Es gibt keinen Wettbewerb. (5/x)
Besonders dramatisch ist die Lage in Ungarn dort fehlen 25 der 32 Mittel. Auch in Zypern, Malta, Rumänien sowie in den baltischen Staaten fehlen viele wichtige Mittel. (4/x)
Gemeinsam mit diversen Partnern haben wir in allen EU-Staaten abgefragt, wie viele der 32 Medikamente über eine Kostenerstattung verfügbar sind. (3/x)
Als Grundlage diente eine Liste des IQWiG-Instituts mit Medikamenten, die es 2019-2023 mit einem herausragenden Zusatznutzen zu bestehenden Therapien bewertet hatte. Sie können Leben retten von Patienten mit Brustkrebs, Leukämie oder Mukoviszidose. (2/x)
Wo ein Mensch in der EU lebt, entscheidet, ob er Zugang zu lebensrettenden Medikamenten. Das zeigt unsere neue Investigate Europe Recherche #DeadlyPrices, die heute mit NDR, WDR und SZ erschienen ist. (1/x)
Die EU will bald selbst Lithium, Graphit oder Kupfer abbauen, statt aus China zu importieren. Für die Versorgungssicherheit droht sie den Umweltschutz aufzugeben. Das zeigt unsere neue IE-Recherche zu einem ambitionierten Lithium-Projekt in Frankreich - mit @disclosengo.bsky.social
Mine de lithium dans l’Allier : le rapport qui dévoile une bombe toxique
Il y a un an, le gouvernement a annoncé l’ouverture, dans l’Allier, de la plus grande mine de lithium d’Europe. D’après un rapport inédit dévoilé par Disclose et Investigate Europe, le secteur, fortement contaminé à l’arsenic et au plomb, présente « un risque significatif pour l’environnement et la santé humaine ». Une véritable bombe à retardement passée sous silence par les autorités. Lire l'article