Die ganze Recherche ab heute in NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung sowie auf unserer Website (8/8): www.investigate-europe.eu/de/posts/dea...
Wo ein Krebspatient lebt, entscheidet, ob er mit neuen lebensrettenden Medikamenten behandelt wird. Das zeigt eine Recherche von Investigate Europe.
Wie dramatisch die Lage ist, zeigt die Situation in Lettland, wo Patientinnen auf Crowdfunding-Plattform nach Geld fragen, „um noch ein Jahr zu leben“. In Rumänien verklagen sie gar den Staat. (7/x)
Und Unternehmen platzieren ihre Mittel zunächst auf den Märkten, die möglichst große Gewinne versprechen. Davon profitieren Patientinnen in reichen Staaten. Patienten in armen Ländern müssen warten oder bekommen gar keinen Zugang. (6/x)
Grund dafür ist, dass die Pharmakonzerne nach der Zulassung acht Jahre Marktexklusivität haben. Kein anderes Unternehmen kann eine Arznei mit dem Wirkstoff auf den Markt bringen. Es gibt keinen Wettbewerb. (5/x)
Besonders dramatisch ist die Lage in Ungarn dort fehlen 25 der 32 Mittel. Auch in Zypern, Malta, Rumänien sowie in den baltischen Staaten fehlen viele wichtige Mittel. (4/x)
Gemeinsam mit diversen Partnern haben wir in allen EU-Staaten abgefragt, wie viele der 32 Medikamente über eine Kostenerstattung verfügbar sind. (3/x)
Als Grundlage diente eine Liste des IQWiG-Instituts mit Medikamenten, die es 2019-2023 mit einem herausragenden Zusatznutzen zu bestehenden Therapien bewertet hatte. Sie können Leben retten von Patienten mit Brustkrebs, Leukämie oder Mukoviszidose. (2/x)
Wenn noch stimmt, was die Jüdische Allgemeine im August geschrieben hat, beerdigen grad ein paar kaum bekannte Aktivistinnen und Aktivisten eigenmächtig das Ansehen der ganzen Bewegung. www.juedische-allgemeine.de/allgemein/in...
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Investigate Europe is a cross-border journalism cooperative with reporters in 12 countries, along with collaborators from across Europe.
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