Sich als Demokratie gegen Rechtsextremismus zu wehren ist ein Weg aus vielen Schritten der gemacht werden muss. Den ersten Schritt (AFD verbieten) nicht gehen zu wollen, weil das alleine nicht reicht, ist absurd. Irgendwo muss man anfangen. Kein Schritt wird es alleine lösen.

Aber man muss die AfD doch inhaltlich stellen.... Die Union macht das ja bereits sehr erfolgreich. Mit permanentem Wiederholen der Parolen der Faschisten. Teilweise der reinste Überbietungswettbewerb. Hat die AfD unter Merz schon fast auf 200% geschwächt.

Sehr starke Worte!

Die Demokratie ist gar kein handelndes Subjekt. Der Widerspruch zwischen Parteiverbot und Nicht-Parteiverbot wird doch von demokratischen Parteien hin und her gewälzt. Was darüber aufklärt, dass und was da verteidigt werden soll.

Seh ich auch so. AfD/FPÖ-Verbot und "Antifa heisst Handarbeit" bzw. "Support and join your local Antifa" gehen Hand in Hand. Man kann sich für beides einsetzen. Alles was hilft, um Rechtsextremismus zu bekämpfen, ist legitim - egal mit welchem Mittel. Alle zusammen gegen den Faschismus!

Ich glaube das Problem ist oft, dass die Politik sich gegen langwierige Lösungen sträubt und lieber weiter eine schnelle sucht, damit man die Ergebnisse bereits bei der nächsten Wahl vorweisen kann. Nur leider kann man die wenigsten großen Probleme in vier Jahren sichtbar lösen.