Mick Ryan im @tagesspiegel:„Die Chance, derzeit einen nachhaltigen Frieden mit Russland zu verhandeln, liegt bei null Prozent. … (man)würde Putin genau das geben, was er wollte – kostenlos. Er müsste nur zusagen, eine Weile lang nicht weiterzukämpfen...“ web-epaper.tagesspiegel.de/index.html?a...

Der verbreitete Friedenspopulismus "Die Ukraine gibt Russland Land und verzichtet auf NATO-Mitgliedschaft und dann ist Frieden." beantwortet zwei Fragen nicht: 1. Warum sollte Putin nicht weiter angreifen? 2. Was würde Putin von künftigen Angriffen abhalten?

Ich teile ihre Skepsis-leider.

Völlig unverständlich, warum der @DLF das sendet. Einzige Erkenntnis dieses Propagandageschwurbels: Russland denkt nicht im Traum an ernsthafte Verhandlungen. Das war politisch gut informierten Menschen auch vorher klar.

Laut Mikrozensus 2019 haben 940 000 der 4,2 Millionen Erwerbstätigen im Gesundheitswesen eine eigene oder familiäre Einwanderungsgeschichte (22,5 Prozent). In der Ärzteschaft ist der Anteil überdurchschnittlich: Mit 27,3 Prozent hat mehr als ein Viertel einen Migrationshintergrund.

Wer sagt dem Fahrer, dass es in einer #Demokratie#tTiefimOsten

Kliniken aus Thüringen und Sachsen suchen verzweifelt Fachkräfte, auch ich bekomme häufig Anfragen. Aber wer will da noch hin, wenn eine rechtsextreme Partei dort Wahlen gewinnt? Für viele Menschen mit Migrationsgeschichte schlicht unvorstellbar. #LTW

Selenskyj appelliert in abendlicher Videobotschaft an USA, UK, Frankreich & Deutschland: Für umfassende Verteidigungsfähigkeit brauche die Ukraine die Erlaubnis für die Nutzung weitreichender Waffen und weitreichende Waffen selbst. „Lebenswichtige Entscheidungen dürfen nicht aufgeschoben werden.“

Es geht ja in bestimmten Gruppen nur noch um Emotionen, nicht mehr um Fakten. Und Populisten/Demagogen sind gut darin, Emotionen zu schüren und zu verstärken. Trotzdem-Aufgeben gilt nicht.

Nein, aber vielleicht müssen wir klarer und härter mit ihnen diskutieren.