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Thomas Hug
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Mobilität & Stadtentwicklung. Verkehrswende-Experte. Planer mit aktivistischer Ader. Jetzt unsere Strassen umdenken! #verkehrswende >> www.thomas-hug.ch
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Hä? Jetzt verliere ich langsam den Faden hier. Item: Der Bau von Wohnungen in Hochhäusern ist teurer als bei Wohnungen in Blockrändern. Das ist ein Fakt und alles was dazu noch zu sagen gibt.

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Stehen da irgendwo die Wohnungspreise? Nur weil eine Genossenschaft baut, heisst das noch nicht, dass es günstig ist. Im Gegenteil: Es würde mich erstaunen, wenn die Kostenmiete vergleichbar wäre mit Blockrandsiedlungen. www.handelszeitung.ch/konjunktur/w...

Wieso sich das Hochhaus womöglich nicht rechnet
Wieso sich das Hochhaus womöglich nicht rechnet

In der Schweiz entstehen riesige Wohntürme. Ob sich die teuren Bauten rechnen? Eine Studie der ZKB zeigt ein Risiko auf.

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Auch - aber günstiger Wohnraum und Hochhäuser sind in sich ein Widerspruch (daneben sind auch Klimaschutz und Hochhäuser ein Widerspruch, aber item).

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Statt jahrelang an Hochhauskonzepten rumzubasteln einfach soliden Städtebau machen wie in den Gründerzeit-Vierteln. Das bringt günstigen Wohnraum, nicht die Manhattanisierung wie im Leutschenbach.

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Das ist ja aber in der Vor-Stauartikel-Zeit auch kaum passiert. Mir scheint der Stauartikel für viele einfach eine passende Entschuldigung zu sein.

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Das ist natürlich ein Problem, wenn der Wille nicht da ist, auch die anderen Artikel in der Verfassung dem Stauartikel gegenüberzustellen. Letzten Endes ist aber die Auslegung der Artikel eine Aufgabe der Exekutive und so auch der Verwaltung...

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Der Artikel muss nicht zwingend geändert werden. Es würde reichen, wenn die Verwaltung den vorauseilenden Gehorsam ablegen würde. Es gibt genügend Artikel in der Verfassung, die dem Stauartikel etwas entgegenhalten. Deren Auslegung soll Sache der Gerichte sein.

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"Soo schlecht ist das Projekt auch wieder nicht" > ich schreibe ja von gemischten Gefühlen im Text. Aber "nicht so schlecht" kann nicht der Anspruch sein, finde ich. Gibt heute auch andere Anforderungen an den Strassenraum als Auto und Tram.

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Also bitte, den ÖV auszubauen ohne Ambition den Autoanteil am Modalsplit weiter zu senken, das ist ein schlechtes Argument. Dann kann man auch bei den Bussen bleiben (und bspw. ein BRT bauen).

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Das Autoverkehrsaufkommen ist nicht gottgegeben. Wenn ein Tram gebaut wird, sollte das Hauptziel die Verlagerung Auto->Tram sein. Das erreicht man nicht bzw weniger effektiv, wenn gleichzeitig die Autokapazität erhöht wird.

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