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MWmrwom.bsky.social

Hätte, hätte, Lieferkette...

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AEaengelhorn.bsky.social

#Habeck#Lieferkette fixen: „Klare Regelgesetzgebung, aber keine Berichtspflichten, sondern an Regeln halten und im Zweifelsfall die Strafen dafür zu bezahlen, wenn man erwischt wird.“ Nicht umgekehrt, wie heute: bürokratische Berichtspflichten, dafür zahnlos bei Verstößen.

„Kettensäge anwerfen und das ganze Ding wegbolzen“: Habeck will Lieferkettengesetz vereinfachen
„Kettensäge anwerfen und das ganze Ding wegbolzen“: Habeck will Lieferkettengesetz vereinfachen

Bei Regularien wie der Nachhaltigkeitsberichterstattung oder dem Lieferkettengesetz sei man „völlig falsch abgebogen“. Unternehmern will Habeck mehr Eigenverantwortung zutrauen.

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PEpubliceye.ch

Ja. Unser Lebensstil ist leider Grund für so viele Probleme in der Welt. Wo ansetzen? Bei den Konsumierenden, ja, mit Aufklärung, ja, aber auch bei den Marken - sie tragen eine Verantwortung dafür, was in ihrer #Lieferkette geschieht, und ohne Regulierung wird es leider nicht gehen.

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Mmisanthrophil.bsky.social

Lieferkette zu wörtlich genommen?

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@343max die Zölle auf PV sind aus Sicht der USA doch viel zielgerichteter. Sie wirken nur auf PV aus China nur für die USA. Man stelle sich vor, die USA zerschössen die gesamte weltweite Lieferkette für CPUs (KI!) und PV. The world wouldn‘t be amused.

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MKtrustedsystem.bsky.social

Das Quarz muss rieseln! Diese Esel sichern die Lieferkette für die Produktion eurer Smartphones für die nächsten 12 Monate.

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Kkaffundkater.bsky.social

@m15c4t0n1c.bsky.social 👀 Thema Lieferkette mal wieder.

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Mmargw.bsky.social

Ihr denkt doch an den Feiertag am Donnerstag? Brückentag und so? Rechtzeitig bemerkt wg Hundefutter-Lieferkette, das war knapp.

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CGclaasgefroi.bsky.social

Super Interview mit der Staatsrechtlerin Pascale Cancic: Die Forderung nach Abschaffung von "Bürokratie" ist sehr oft ein Instrument dafür, die Ziele der Regulierung zu bekämpfen, z.B. Kampf gegen Steuerhinterziehung oder schlechte Arbeitsbedingungen. www.faz.net/aktuell/wirt...

Was nützen Berichtspflichten, die alle zu überfordern scheinen?

Ohne Berichtspflichten fehlt es an Wissen, das für Politik, Verwaltung und Wirtschaft erforderlich ist. Die Frage muss also sein: Wer wird verpflichtet und wie intensiv? Die eigentlich zentrale, uralte Frage aber ist, um was sich der Staat kümmern soll. Darum geht es auch in der Diskussion um die Berichtspflichten in der Lieferkette: Fühlen wir uns zuständig, weil wir mit unserem Konsum zu Schäden in anderen Staaten beitragen, oder ist es deren Aufgabe, diese Probleme zu regeln? Und was, wenn sie das nicht tun? Das muss man in der Demokratie aushandeln. Die Ansprüche an den Staat sind hoch, die Steuerungswünsche der Politiker auch. Das führt zwangsläufig zu mehr Recht.
Wäre es eine gute Idee, 25 Prozent der Berichtspflichten auf EU-Ebene zu streichen?

Das ist zunächst markige Rhetorik. Solche Pflichten werden ja nicht mutwillig, sondern zu einem bestimmten Zweck eingeführt. Welche verzichtbar sind, muss man konkret ermit
Gleichwohl scheint es auch mit weniger Bürokratie zu gehen. In den USA haben wir seit 2019 rund 5500 Bundesgesetze und -beschlüsse gehabt, auf EU-Ebene waren es 13.000, heißt es in dem Draghi-Bericht.

Gesetzezählen und Pauschalvergleiche führen nicht weiter. Man muss sich dann auch fragen, was genau geht mit weniger Regulierung? Wir haben zum Beispiel ein ziemlich aufwendig reguliertes Sozialsystem, weil wir eine Soziale Marktwirtschaft sein wollen. Die USA haben diese Art von Regulierung nicht, dafür Folgeprobleme, die wir wohl nicht haben wollen.
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