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FCfrolleincortex.bsky.social

Wieviele medizinische Laien kennen Sie, die Ihnen den Unterschied zwischen DBD und DCD erklären können und überhaupt wissen, was ein Hirntod ist? Für eine echte selbstbestimmte Entscheidung muss man den Unterschied kennen, sonst ist sie nicht selbstbestimmt, sondern fremdbestimmt. #Organspende

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matthiaswehrheim.bsky.social

Dieses selbstbestimmte Handeln. Wo soll das noch hinführen?

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NEnrdslr.bsky.social

Selbstbestimmte Regelung der Körpertemperatur. ✊

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SIsilentinflames.bsky.social

Der Papst vergleicht die selbstbestimmte Verfügungsgewalt von Frauen über ihren Körper schon seit vielen Jahren mit "Auftragsmord". Just saying. Der Tüp ist widerlich reaktionär und betreibt im übrigen ungestraft einen seit Jahrhunderten weltweit agierenden Kinderschänderring.

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"Also mit der Einstellung macht das ja gar keinen Sinn" - "Stimmt" 🤣 Ich fände die Bezeichnung "No-Bullshit-Sub" oder im englischen würde ich sagen "Assertive Sub" Hmm .. "Selbstbestimmte Sub"? Schwierig

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Aarcialoc.bsky.social

Möchte nur mal darauf hinweisen, dass es die USA überhaupt nur gibt, weil Menschen vor der Verfolgung in Europa geflohen sind. Weil der christliche Anstand hinter politischen Ambitionen verschwunden ist, weil Menschen für ihre Lebensweise verfolgt wurden. Weil sie selbstbestimmte Freiheit wollten.

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@sixtus "Sie sehen die Region als Verfügungsmasse zwischen Russland und dem Westen, nicht als selbstbestimmte Nationen", warf Ökonom Kolev Wagenknecht vor. "Die Menschen in Osteuropa entscheiden selbst, welchen zivilisatorischen Weg sie gehen. Sie, Frau Wagenknecht, haben nicht darüber zu […]

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ASanouk81.bsky.social

An putinknechte ⬇️ "Sie sehen die Region als Verfügungsmasse zwischen Russland und dem Westen, nicht als selbstbestimmte Nationen", warf Ökonom Kolev Wagenknecht vor. "Die Menschen in Osteuropa entscheiden selbst, welchen zivilisatorischen Weg sie gehen. ⬇️

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Selbstverständnis des AK gegen Antisemitismus 2.Teil (Fortsetzung im nächsten Post)

Antisemitismus und Rassismus
Antisemitismus lässt sich weder als beliebige Unterform von Rassismus verstehen, noch von diesem vollkommen abgekoppelt begreifen. Vielmehr ist Antisemitismus „eine Selbst- und Weltsicht, in der die Identität eines Ich und Wir in ein Weltverständnis integriert ist, in dem die angeblichen Übel ›unserer‹ Welt den ›Juden‹ zur Last gelegt werden“, wie Klaus Holz und Thomas Haury schreiben. Während im Rassismus die rassistisch Markierten als minderwertig bzw. kulturell rückständig bezeichnet werden, sind die antisemitisch Bezeichneten die vorgeblich Übermächtigen, die sich verschwören, um die Geschicke der Welt zu lenken. U.a. dieser weltanschauliche Charakter unterscheidet den Antisemitismus vom Rassismus.
Der Antisemitismus ist eine Folge halber und misslungener Aufklärung der auf dem Tausch- und Wertprinzip beruhenden Gesellschaft. Deshalb ist er weniger eine Revolte gegen die kapitalistische Moderne als deren Folge und Ersatz für eine selbstbestimmte Lebensweise, die in der heteronomen Gesellschaft keinen Platz findet. 
Aus den hier nur kurz und verkürzend dargelegten Unterschieden von Antisemitismus und Rassismus ergibt sich nicht notwendig eine Konkurrenzsituation bezüglich der notwendigen Kritik von beiden.
Regressiver Antirassismus
Klaus Holz und Thomas Haury nennen eine Rassismuskritik, die sich von der Antisemitismuskritik abschottet, mit Hegel ein entfremdetes unglückliches Bewusstsein: ein Bewusstsein, das unfähig ist zur dialektischen Vermittlung. Statt reale Widersprüche und gesellschaftliche Komplexität auszuhalten, drängt es zur Vereindeutigung, richtet sich in schlichten Freund/Feind-Schemata ein und vermag deshalb in der Antisemitismuskritik nur noch einen, die eigene Identität bedrohenden Widerpart auszumachen, gegen den es sich abzuschotten gilt, und der mit allen Mitteln denunziert wird. Ein solches unglückliches Bewusstsein schließt sich gegen den weitgehend antisemitischen Charakter der Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) ab, die in ihrem antizionistischen Furor noch die letzten Brücken zwischen der israelischen und der palästinensischen Seite abzubrechen sucht.
In diesem Bewusstsein stehen nicht Verhandlungen zur Errichtung eines palästinensischen Staates auf der Agenda, sondern diese Staatlichkeit kann nicht ohne die Zerstörung Israels als „From the River to the Sea" imaginiert werden. 

Der nationalen palästinensischen Sache ordnet das unglückliche Bewusstsein noch emanzipatorische Anliegen wie Feminismus oder Queerness unter. Sie werden zu Nebenwidersprüchen degradiert. Es ist zugleich bitter und lächerlich, wenn aus Kreisen, die sich in freiwilliger autoritätsgebundener Selbstverleugnung - sei es dem Klerikalfaschismus der Hamas im Auftrag des Iran, sei es dem kaum säkularen Terrorismus der PFLP samt Märtyrerkult – unterordnen, Israel des Pinkwashings beschuldigt wird.
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