Wer mich mal wieder hören und nicht nur lesen will, kann das in der u.s. Folge des BR-Podcasts "IQ - Wissenschaft und Forschung" tun. Es geht, mal wieder, um Fleischersatzprodukte, hochverarbeitete Lebensmittel und die "böse Chemie". www.br.de/mediathek/po...
Fleisch ist für viele ein Grundnahrungsmittel. Doch die Viehzucht schadet Umwelt und Klima. WissenschaftlerInnen suchen deshalb nach umweltschonenden Alternativen zu Steak und Schnitzel. Wie bekommen ...
Auch kleine Mengen sehr gefährlicher Keime wie Listerien waren in ca. 2 % der Proben zu finden. Immungeschwächte Menschen sollten daher lieber frische Salate verwenden. Verpackte Salate im Kühlschrank lagern, gut waschen und nach dem Verbrauchsdatum nicht mehr verzehren.
ZB wurden im Jahr 2022 bei einer Untersuchung von über 400 Salaten in fast jeder zweiten Probe Keime gefunden, die Erbrechen und Durchfall verursachen können. Zwar in kleinen Mengen, bei ca. 2 % waren aber auch durchaus bedenkliche Keimzahlen vorhanden.
Dass manche tierische Lebensmittel krankmachende Keime enthalten können, ist vielen bekannt. Allerdings ist auch bei manchen pflanzlichen Lebensmitteln Vorsicht angebracht: So können verpackte Salate ebenfalls ein beachtliches mikrobiologisches Risiko bergen.
Wenn irgendjemand auf ähnlich schlechte Artikel in größeren Medien stößt: Gerne mich darauf aufmerksam machen. Wenn ich Zeit finde, schreibe ich gerne einen kleinen (oder großen) Faktencheck. Das wird wahrscheinlich nicht viel bewirken, aber es muss sich etwas ändern! 15/15
Sorry, aber man muss das so sagen: Mit Qualitätsjournalismus hat das nichts zu tun. Der Artikel zeigt schön, warum komplexe Themen von Leuten beleuchtet werden sollten, die entsprechende Studien auch zumindest etwas einordnen können. 14/15
Und natürlich: "Industrieessen" ist komplett schlecht, soll doch einfach jeder selber mit frischen Lebensmitteln kochen. Dass das sowohl bzgl. des Angebots als auch finanziell nicht für alle möglich ist... Egal. 13/15
Am Schluss werden "Lösungsvorschläge" (?) als Fragen formuliert. Natürlich gespickt (wie der ganze Artikel) von Übertreibungen. Und natürlich "Früher war alles besser". Gottseidank verstehen heute zumindest manche mehr von Lebensmitteln als die Babylonier. (und der Autor) 12/15
Ein Lösungsvorschlag für das Dilemma: Einfach in ein Spitzenrestaurant gehen (!), denn da ist es immer gesund... Wow. Mal abgesehen von der offensichtlichen Abgehobenheit, kann man auch im Restaurant hochgradig ungesunde Lebensmittel zubereiten. 11/15
Dann werden Transfette mal eben mit gesättigten Fettsäuren gleichgesetzt... Oje. Übrigens wurde die Bildung von Transfetten in Margarine durch Anpassung sehr stark reduziert. Der Rest ist auch wahnsinniger Schwachsinn. Ungesättigte Fettsäuren sind fast überall dabei. 10/15