Das ist sehr interessant: Warum sich Leute (wie, zugegeben, ich) über den falschen Akkusativ in „EIN MILCHKAFFEE BITTE“ furchtbar aufregen. Und warum diese Aufregung trotzdem Quatsch ist. Über grammatische Empörung: 54books.de/die-sprache-...
von Philip Kraut So unwahrscheinlich es auch klingt: Unmarkierte Akkusative machen manche Menschen „wahnsinnig“. Stein des Anstoßes war ein auf X/Twitter gepostetes stockfootageartiges…
GRAMMATIKALISCHE EMPÖRUNG!!!! 🤪😆😆😆
ein'n
Der Nominativ ist des Akkusativ sein Tod.
Das linguistische Argument des alltäglichen Sprachwandels ist das Eine. Interessant ist aber doch erst die Frage nach den möglichen Ursachen dafür, von fehlendem Wissen über Schludrigkeit bis hin zu Ignoranz, und damit die Frage nach dem Umgang mit Sprache als Ausdruck des sozialen Wandels dahinter?
Das hört sich nur so an. Mit einem sehr unbetonten e. Einn Milchkaffee.
Das (im Artikel wiederlegte) Argument, Sprachwandel würde stets vereinfachen, finde ich lustig, denn das bedeutet, dass die Steinzeitmenschen die komplizierteste Sprache aller hatten.... Oder ist das gar der Beweis, dass es den Turmbau zu Babel wirklich gab???!
Umgekehrt lässt sich aber auch jede sprachliche Nachlässigkeit mit dem "Zauberwort" Sprachwandel rechtfertigen. Dass die Schulkinder noch nicht darauf gekommen sind, wenn sie Fehler angestrichen bekommen! Meist schlechte Germanisten, die sich als Oberlehrer der Oberlehrer gerieren.
An Müchkaffee owa flott
Aus DIE Milch und DER Kaffee wird DAS Milchkaffee. Und, zack, schon stimmt alles wieder. 😀
Macht alles absolut Sinn. 😉